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Was ist das Fediverse?

Fediverse

Fediverse kommt von „Federated Universe“ und ist eine Wortkreuzung aus „Föderation“ und „Universum“. Es handelt sich um ein dezentrales Kommunikationsnetz – wie es sich schon bei der E-Mail bewährt hat. Es technisch kaum eine Rolle, bei welchem Anbieter man ist – die Nutzer einer Instanz können denen anderer Instanzen folgen. Das ist bei sozialen Netzwerken bisher einzigartig, aber sehr wichtig, denn nur so kann man einen Dienst wechseln, ohne dabei sämtliche Kontakte zu verlieren. Das bedeutet: Nur so haben Nutzende wirklich eine Wahl und nur so wird ein gesamtgellschaftlicher Diskurs über die Regeln unserer Kommunikation möglich.

Protokoll

Durch den Einsatz von Sozialer-Netzwerk-Software, die z.B. das Protokoll ActivityPub unterstützt, können sich unabhängige Server mit dem Fediverse verbinden, so dass seine Benutzerinnen kurze Nachrichten von anderen Benutzern auf jedem angeschlossenen Server verfolgen und empfangen können. Das Fediverse basiert auf Freier Software und offenen Schnittstellen.

Wie bei der E-Mail wählt man zuerst einen Anbieter aus. Das sind Server, auf denen freie Software läuft. Diese Server nennt man auch Instanzen oder Nodes. Sie werden in der Regel von Enthusiasten betrieben, und die Benutzung ist meist kostenlos. Viele haben einen thematischen Schwerpunkt.

Die Vernetzung

Plattforme/Protokolle im Fediverse Auf einem Schaubild ist immer nur begrenzt Platz – das Fediverse ist viel größer, was die blauen Linien nach außen gehend darstellen sollen. Irgendwann geht dann aber die Übersichtlichkeit verloren und letztendlich haben es dann nur die bekanntesten/populärsten Vertreter des Fediverse auf die Grafik geschafft.

Warum Alternativen

Es sollte mittlerweile jedem klar geworden sein das man bei dem Geschäftsmodell von Facebook, Twitter und Co. nicht der Kunde, sondern das Produkt ist. Dies funktionieren aber nur, wenn Nutzer seine Daten bereitwillig zur Verfügung stellen. Im Austausch gegen die Daten erhalten Nutzer dann die Möglichkeit, die Dienste der “kostenlos” zu nutzen; wobei man eigentlich dazu “unentgeltliche” sagen müsste.

Um die Daten der Nutzer zu bekommen wird ihm eine Illusion von Kontrolle vorgetäuscht und dabei wird ganz bewusst auf Dark Pattern bzw. Nudging zurückgegriffen. z.B. Facebook beherrscht es meisterhaft Datenschutz-Einstellungen zu verstecken, missverständlich darzustellen oder mit irreführenden Formulierungen den Nutzer von derartigen Einstellungen abzuhalten.

Ohne dieses Vorgehen wäre das Geschäftsmodell nicht wirtschaftlich tragbar.

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